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Burganlage Volkerode

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Details

Mittelalterliche Burganlage in Volkerode/ Eichsfeld- Steinernes Haus

Vorhaben: Errichtung eines Drempelgeschoss auf dem historischen Steinernen Haus

Bauherr: Förderverein „Volkeröder Schloss“e.V.

Entwurf: Michael Heß mit Stephan Scheidemann

Leistungen: Erarbeitung Nutzungskonzept
denkmalgerechte Gebäude-, Tragwerks- und Steinrestaurierungsplanung

Ursprungsbau: 12. bis Anfang 13. Jahrhundert

Zeitraum Sanierung: 2011- 2014

Weiterbauen am Denkmal

Weiterbauen am Denkmal heißt, in einem interessanten Spannungsverhältnis zu arbeiten. Die Ausdrucksform unserer heutigen Zeit, verbunden mit dem Gestaltungswillen des Architekten treffen auf historische Bausubstanz, welche Ergebnis der Arbeit früherer Baumeister und Architekten ist und uns Baugeschichte nachvollziehbar und begreifbar präsentiert. Nutzungsänderungen, Erweiterungen oder auch der bloße Erhalt geben Anlass zum Weiterbauen am Denkmal und damit verbunden mit der
Sicherung des historischen Bestandes zur Überführung an die nächste Generation.

Die kleine romanische Burganlage in Volkerode/ Eichsfeld befindet sich auf einem höher gelegenen Sandsteinfelsen in Dorfmitte. Zur Anlage gehören ein Wehrturm (später Kemenate), ein Herrenhaus (später Schloss) sowie ein Backhaus, umgeben von einer umlaufenden Ringmauer. Der Wehrturm aus dem 12. Jahrhundert wurde mehrfach umgebaut und verändert, zeigt dadurch mehrere Baustil -epochen, von der Romanik beginnend über Spätgotik und Renaissance bis hin zu letzten Eingriffen im 19. Jahrhundert. So änderte sich auch die Nutzung vom Wehrturm hin zu einer bewohnbaren Kemenate.

Zur Gesamtentwicklung der Anlage ist die Errichtung eines abschließenden Drempelgeschosses auf dem historischen, ca. 850 Jahre alten Baubestand geplant. Das neue Drempelgeschoss bildet den konstruktiven und gestalterischen Abschluss der ehemaligen Kemenate und knüpft städtebaulich wieder an die ursprüngliche wehrhafte Form des Turmes an, um den Gesamtensemble wieder eine aufstrebende Proportion zu verleihen.

Die Aufstockung ist als archaisch wirkender, glatt geschalter Sichtbetonkubus mit geneigten Dachflächen geplant, um einerseits die Integrität mit dem Bestand zu zeigen, andererseits jedoch die Fortschrittsästhetik der Gegenwart präsentieren zu können. Große Fassadenöffnungen, welche mit Holzschiebeelementen verschlossen werden können, dienen zur Be- und Entlüftung und bieten einen Ausblick in die umgebende Landschaft bis hin zum Höhenzug Gobert. Durch ein neues Erschließungssystem mit außen liegender Stahltreppe am EG sowie innen befindlicher Stahltreppe im OG wird das Erreichen des neuen Drempelgeschosses gewährleistet.

Die gesamte, mittelalterliche Burganlage wird zur Begegnungsstätte entwickelt, mit musealer Nutzung des wehrhaften, Steinernen Hauses. Dadurch gelingt die Weiternutzung des Gesamtdenkmals mit Übergabe an die nächste Generation.

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